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Dibkom-zertifiziertes Koaxialkabel im Leerrohr

Televes Deutschland bringt mit SKR2000 eine ebenso praktische wir kostengünstige Lösung auf den Markt.

Köngen, 10. November 2014 – Nach DIN 18015-1 müssen Kabel für Empfangs- und Verteilanlagen in Rohren, Kanälen oder Schächten verlegt sein, damit sie jederzeit ausgewechselt werden können. Deshalb hat Televes mit SKR2000 eine ebenso praktische wie kostengünstige Lösung auf den Markt gebracht. Sie besteht aus dem Dibkom-zertifizierten Premium-Koaxialkabel SK2000plus, das für alle Multimediaanwendungen ausreichend Leistungskapazität bietet, und einem biegsamen M20-Wellenrohr (Innen- und Außendurchmesser ≥ 13,6 bzw. 20 mm) aus widerstandsfähigem Kunststoff. Da das Koaxialkabel bereits in das Rohr eingezogen ist, werden die Kosten für die Verkabelung unter dem Strich um mehr als 50 Prozent reduziert. Die Kombilösung, die auf Ringen zu je 100 Metern erhältlich ist, kann sowohl auf oder unter Putz verlegt werden als auch im Estrich und auf Holz. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 1,65 € pro Meter.

Das Wellenrohr, das zu über 95 Prozent aus Polypropylen Copolymer (PP-C) besteht, erfüllt die Anforderungen der Normen EN 61386-22 und 61034-2, ist also nicht flammausbreitend beziehungsweise entwickelt nur wenig Rauch. Außerdem kann es für Spannungen bis zu 1000 Volt als zusätzliche Isolation verwendet werden. Zu den weiteren Merkmalen zählen ein Biegeradius von 160 Millimeter, Druck- und Schlagfestigkeit sowie ein Temperaturbereich von minus 5 bis plus 90 Grad Celsius.

Das Koaxialkabel, das sowohl für F-Kompressions- und -Schraubstecker als auch F-Push-on-Stecker geeignet ist, übertrifft mit einem Schirmungsmaß von 125 dB deutlich die Anforderungen der Klasse A+(EN 50117) und gewährleistet somit eine störungsfreie Signalübertragung. Die Dämpfung beträgt auf einer Länge von 100 Metern und einer Frequenz von 2150 MHz 30 dB. Die hervorragenden elektrischen Eigenschaften resultieren aus dem Aufbau und den Materialen des Kabels, das einen 1,02 Millimeter starken Kupferinnenleiter hat sowie eine zweischichtige Folie aus Aluminium und Polyester plus ein Geflecht aus 168 Kupferdrähten. Zudem ist die Aluminiumfolie mit dem Dielektrikum, das aus geschäumten Polyethylen besteht, verklebt.