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Dokumentation

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InfoTeleves 20 (April 2017)

Allgemeine Informationen

Angacom 2017, Bereit für neue und anspruchsvolle Innovationen

Mit ca. 450 Ausstellern aus 37 Ländern und 18.000 Besuchern, nimmt die ANGACOM Messe auch 2017 wieder einen wichtigen Platz unter den Branchenterminen in Europa ein. Gigabit Networks, Internet of Things, personalisiertes TV und Multiscreen Lösungen, sind nur einige der hochaktuellen Themen der diesjährigen Veranstaltung, die zwischen dem 30. Mai und dem 1. Juni in Köln (Deutschland) stattfinden wird. Wie jedes Jahr, werden sich die Unternehmen dem professionellen Publikum von ihrer innovativsten Seite zeigen.

Bei Televés wird die DAT BOSS Antennenserie mit TForce Technik eine Hauptrolle einnehmen. Diese Eigenentwicklung hat Ihren Ursprung in der DAT BOSS-Serie, und besticht durch eine verbesserte dynamischer Reichweite, die 27% mehr Empfang verspricht, und das auch unter schwierigen Empfangsbedingungen. Die TForce Technologie ist für alle zukünftigen Szenarien geeignet, ganz gleich, welche Veränderungen sich z.B. durch die neue Digitale Dividende ergeben werden. Neben den Antennen werden auch die Neuheiten der Serie NevoSwitch vorgestellt, die kompakten Transmodulatoren HEXA, sowie die neuesten Modelle von Antennenmessgeräten der H30FLEX-Serie, die für seine Robustheit, Flexibilität und einfache Bedienung exzellente Bewertungen in Deutschland erhalten hat, und das innovative MOSAIQ6, mit einer einzigartigen Benutzeroberfläche, mit der bis zu sechs Mess-Bildschirme in Echtzeit konfiguriert werden können.

Die TForce Technik gewährleistet Vorsorge und Schutz für die Signalzuverlässigkeit, ganz gleich wie die Zukunft der Funkfrequenzen und Digitalen Dividende aussehen wird

Im Bereich der Kommunikationsinfrastruktur, mit Fokus auf die Hotellerie, wird das Angebot lokaler, passiver Glasfasernetzwerke gezeigt, die mit drahtlosen MyNET WLAN Zugangspunkten ergänzt werden. Mit ihnen ist es möglich den Hotels zukunftsweisende Multimediaservices anzubieten, allgegenwärtige und dauerhafte Internetverbindung, digitale Infotafeln oder Lösungen für den effizienten Energieverbrauch.

Televes auf der Welt

Erweiterung und Internationalisierung

Moskau, Dubai, Barcelona oder Cartagena de Indias (Kolumbien) sind einige der Orte, an denen Televés im ersten Quartal dieses Jahres eine wichtige Rolle eingenommen hat. Das Unternehmen hat vor Ort intensive Arbeit geleistet, um in den Bereichen, in denen Televes seine Aktivitäten ausbaut, neue Geschäftsverbindungen zu knüpfen.

So wurde beispielsweise die Entwicklung CareLife für den sozial-gesundheitlichen Bereich auf dem MobileWorld Congress in Barcelona vorgestellt, und die TRITON Produkte für Häfen und Schifffahrt auf der Dubai Boat Show. Auf der CSTB in Moskau, auf der CABSAT (erneut in Dubai) und auf er kolumbianischen Andina Link, wurden vor allem die Entwicklungen für die Hotellerie vorgestellt, neben den traditionellen Produkten für den Empfang und die Verteilung von Radio und Fernsehsignalen – der Ursprung des mittlerweile immer vielfältiger und internationaler werdenden Unternehmens.

Televes in den medien

H30FLEX begeistert die Fachpresse

Das neue Televes Antennenmessgerät H30Flex hat in mehreren unabhängigen Tests von den Fachzeitschriften SATVISION, DIGITAL FERNSEHEN und SAT EMPFANG in den aktuellen Ausgaben jeweils die Bestnote sehr gut erhalten.

Bei den ausführlichen Tests werden besonders die Leistungsfähigkeit und die einfache Bedienung des kleinen und robusten

Gerätes gelobt. Zusätzlich Punkten konnte das Bewertungssystem der Messwerte nach dem Ampelprinzip und die individuelle Konfigurierbarkeit für den gewünschten Empfangsweg.

Auf dem neusesten stand

H30FLEX Software-Aktualisierung

Es gibt zwei Möglichkeiten die Firmware eines H30FLEX Messgeräts zu aktualisieren:

1. Option
Anhand der Web-Applikation. Dafür muss die Aktualisierungs-Datei von der Televés Webseite heruntergeladen und auf dem Computer gespeichert werden (de.televes.com/h30flexdownload).

Danach im Browserfeld der Applikation die Aktualisierungsdatei suchen und anklicken. Danach Update klicken.

2. Option
Unter Anwendung der USB Speicher Funktion aus dem Konfigurationsmenü.
1. Die Aktualisierungsdatei von der Televés Webseite herunterladen und auf dem Computer speichern:
de.televes.com/h30flexdownload
2. H30FLEX einschalten.
3. Die Home-Taste drücken, um zum Hauptmenü zu gelangen.
4. Danach die Setup-Taste drücken.
5. USB Speicher auswählen.
6. USB Speicher ON auswählen.
7. Das H30FLEX anhand des USB Anschluss mit dem Computer verbinden.
8. Daraufhin das Laufwerk mit dem Namen H30FLEX auf dem Computer suchen und öffnen. Den Ordner mit dem Namen Updates suchen.
9. Doppelklick auf die heruntergeladene Aktualisierungsdatei, um sie zu entpacken. Es erscheinen zwei Dateien.
10. Die entsprechenden Dateien (updater und version) in den Ordner Updates des Laufwerks H30FLEX kopieren.
11. Die Messgerät H30FLEX vom Computer trennen.
12. Im Menü Einstellungen OFF im USB Speicher anklicken.
13. Im Menü Einstellungen die Funktion Firmware Update anklicken und zur Bestätigung OK drücken.
14. Daraufhin erscheint eine Nachricht, die angibt, dass das H30FLEX aktualisiert wurde. Das H30FLEX kann jetzt wieder gestartet werden.

Wussten Sie, das...

...Televes seine Technik in original Maßstab in einem Showroom ausstellt?

In den letzten Jahren hat Televes die Erweiterung seiner Geschäftsfelder über die Verbreitung von Fernsehdienstleistungen hinaus begonnen, hin zu einer Einführung von Kommunikations-Infrastrukturen mit Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzwerken, die Angebote für Freizeit und Entertainment, Kommunikation, Gesundheit und Wellness bereithalten. Der Showroom im Headquarter in Santiago de Compostela ist in Originalgröße der verschiedenen Anwendungsumgebungen gebaut, in denen die Produkte zum Einsatz kommen – eine Hotelrezeption, eine Wohnung mit Wohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer, sowie ein Krankenhauszimmer. In jedem der Räume können alle Funktionen der aktuellen oder zukünftigen Televés Produkte ausprobiert werden.

Ein wahres Living Lab.

Tendencias tecnológicas

Das Spektrum der Funkfrequenz bis zum Jahr 2030

Brüssel versichert ein regulatives Umfeld für das Funkfrequenzspektrum bis zum Jahr 2030, das adäquaten Raum für die Entwicklung verschiedener, darin befindlicher Technologien lässt.

Die Europäische Kommission berücksichtigt in einem im Januar 2017 in Brüssel veröffentlichten Vorschlag folgenden wichtigen Aspekt für die Strategie des Digitalen Binnenmarktes (Digital Single Market DSM in seiner englischen Abkürzung): die Bedeutung, die der Frequenzbereich zwischen 694 MHz und 790 MHz bei der Bereitstellung von Breitband-Dienstleistungen einnimmt, um Konnektivität zu gewährleisten, während die Mitgliedstaaten die koordinierte Freigabe dieses Frequenzbandes fördern.

In demselben Beschluss wird das Frequenzband als ein öffentliches Gut betrachtet, und die Bandbreite zwischen 470 und 694 MHz bis zum Jahr 2030 „exklusiv“ im Primärmodus für digitales terrestrisches Fernsehen reserviert und für PMSE (Program Making Specific Equipment) im Sekundärmodus.

In dem Beschluss wird hervorgehoben, dass sowohl das digitale terrestrische Fernsehen, als auch der PMSE Sektor eine regulative Vorhersehbarkeit benötigen, die ausreichende Freiräume für die Entwicklung von Dienstleistungen, insbesondere für FTA (free to air) Fernsehen vorsieht, während gleichzeitig ein Raum für eigene Investitionen gesichert wird, um die Ziele der audiovisuellen Europapolitik für die Bereiche soziale Kohäsion, Pluralismus und kulturelle Vielfalt erfüllen zu können,
Dieser Beschluss, der zwischen der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Europarat geschlossen wurde, wird von der Branche positiv bewertet, da er langfristig rechtliche Sicherheit für die Fernsehindustrie bietet. Dies ermöglicht, sich unter anderem Themen wie der zweiten Digitalen Dividende anzunehmen, und Entwicklungen einer Technik umzusetzen, die dem audiovisuellen Sektor noch viel zu bieten hat. In diesem Zusammenhang zeigen Projekte wie WiB oder seit Kurzem EWS (Emergency Warning System), dass der Rundfunk-Sektor nicht stillsteht und auch in der vernetzten Welt weiterhin ein sehr wichtiger Baustein ist. Dies gründet auf seinem Vorteil, in jedem Umfeld und unter allen Gegebenheiten zu einem großen Publikum senden zu können.

In zukünftigen Ausgaben werden wir weiterführend über diese Projekte berichten.

FAQ

Worauf sollte man bei der Programmierung des AVANT9 mit einem Android Tablet achten?

Eine der interessantesten Neuheiten beim AVANT9 ist die Konfigurationsmöglichkeit durch die ASuite-Applikation.

DER FACHMANN ANTWOR

Die Programmierung des AVANT9 mittels eines Android Geräts (Tablet oder Handy) muss mittels einem OTG Kabels erfolgen (in der Verpackung enthalten). Da die USB Verbindung eines Android Geräts nicht wie die eines Computers funktioniert, wird das OTG-Kabel dazu benutzt die Verbindung zwischen einem Mobiltelefon und einem USB Gerät (Pendrive, Tastatur, etc) herzustellen.

Das Gerät funktioniert nicht eigenständig und ermöglicht nur einen Modus: Anschluss des Mikro-USB an das Android Gerät und des weiblichen USB Steckers an den AVANT9 (siehe Abbildung). Es gibt Android Geräte, die nicht mit dem OTG Anschluss kompatibel sind. Sollte dies der Fall sein, (nach Prüfen der Kompatibilität des OTG Ausgangs), verbleibt nur die Option der Programmierung durch die ASuite App für Windows.

Gehen Sie zu asuite.televes.com/de für Fragen zum AVANT9 und der ASuite.

Wissenserweiterung

Funktionsparameter der Encoder

Fernsehgeräte haben eine begrenzte Möglichkeit um Video- und Audiokonfigurationen digitaler Services zu erkennen.

Ein Encoder erkennt Videoformate durch die Kombination verschiedener Kenngrößen, wie Auflösung, Modus und Bildfrequenz. Das Format 1080p60 wird als ein Signal von 1080 horizontalen Linien im Progressionsmodus und 60 Bildern/ Sekunde gelesen.

Auflösung
Das Fernsehbild wird noch immer in Form von horizontalen und vertikalen Linien erfasst. Die Kombination der Anzahl dieser Linien (1920x1080 beispielsweise) ergibt die Gesamtanzahl der Pixel, aus denen sich das Bild zusammensetzt: 1920linVx1080linH = 2.073.600 Pixel.

Modus
Der Modus bestimmt, wie die Information (Pixel) übertragen wird. Wenn alle Linien in demselben Bild (frame) übertragen werden, wird dies als progressiver Modus benannt („p“). Wenn die Übertragung in unterteilten Einheiten aus geraden und ungeraden Linien erfolgt, wird dies als zeilenverschränkter Modus bezeichnet („i“).

Bildfrequenz
Bezeichnet den Informationsfluss, der durch die Menge der Bilder pro Sekunde erfasst wird. Das Bild (frame) kann in Felder (fields) unterteilt sein, wenn gerade und ungerade Linien miteinbezogen werden. Die Messeinheit „Frame Rate“ (Bildfrequenz) ist daher direkt proportional zu der erhaltenen Menge:

  • 1080p/60 Verbesserte Video Bildfrequenz: Steht für ein Bild von 1080 Linien alle 1/60 Sekunden.
  • 1080p/30 Standard live oder aufgenommene Video Bildfrequenz: ein Bild von 1080 Linien (gerade und ungerade) alle 1/30 Sekunden.
  • 1080p/24 Standard Kinofilm: ein Bild von 1080 Linien (gerade und ungerade) alle 1/24 Sekunden.

Bei einem zeilenverschränkten Modus („i“), wird davon ausgegangen, dass die übertragenen Bilder nur gerade oder ungerade Linien beinhalten. 1080i/60 ergibt ein Bild von 540 Linien (gerade oder ungerade) alle 1/60 Sekunden, wodurch ein Bild von 1080 Linien alle 1/30 Sekunden entsteht. Zusätzlich können die Bilder einem Kodiervorgang unterliegen (Codec). Die Encoder von Televés beinhalten zwei Typen von Codec: MPEG2 und H.264/MPEG-4 AVC.

Encoder Konfiguration
Abhängig von den Anschlüssen wird zwischen zwei Encoder-Typen unterschieden. Die SD Encoder, die nur einen CVBS Anschluss haben, unterstützen die Auflösungen: MPEG2 und H.264/MPEG-4 AVC. Die HD Encoder haben Video-Komponentenanschlüsse (YPbPr); sie unterstützen SD Auflösungen und zudem 480p60, 576p50, 720p50, 720p60, 1080i50, 1080i60, 1080p50, 1080p60. Encoder mit einem HDMI Anschluss unterstützen alle vorherigen Formate und 1080p24.

Aktuelle Encoder haben mehrere Konfigurationsoptionen, und unterstützen die Registerkarten für Video Codec und Max Output Resolution. Zu den herkömmlichen Video Codec Optionen (MPEG2 und H264) kommen weitere Codec-Profile für H264 (Bild 1).
Bei der Max Output Resolution kann die Auflösung der Codecs verändert werden, um eine Kompatibilität mit den Empfängern der Installation herzustellen (Bild 2).

Wenn Sie die Konfiguration des Encoders überprüfen, ist es sehr nützlich, eine Signalquelle zu haben, die die Auflösung verändern kann. Der zAs HD ist ein Signalgenerator, der diese Funktion übernehmen kann (Bild 3).

Ein Antennenmessgerät kann die konfigurierte und vom Encoder bereitgestellte Ausgangsauflösung überprüfen (Bild4).

Die Auswahl des Video-Codec-Profil.

Die Auswahl der Ausgangsauflösung.

Der zAs HD generiert unterschiedliche Ausgangsauflösungen: 576i, 576p, 720p, 1080i, 1080p.

Das Antennenmesgerät H60 liest die bereitgestellte Auflösung aus.

Ideen

AVANT9 PRO: die beste Programmierung ist eine, die nicht gemacht werden muss

Eine der Neuheiten im AVANT9-Verstärker ist die Funktion Automatische Programmierung*. Ausgehend von voreingestellten Parametern werden die Kanäle abgetastet. Durch den Tuner wird die Filterung automatisch programmiert und auf die richtigen Pegel eingestellt, um Intermodulationen zu vermeiden.

Alle UHF und VHF Anschlüsse die am Eingang angeschlossen sind werden abgetastet. Der Tuner geht alle Kanalfrequenzen durch, um festzustellen, welche DVB-T Signale ausreichende Qualität für eine Synchronisierung aufweisen und mit einem minimalen Signal von 60dBµV empfangen werden. Die auf dem UHF1-Anschluss gefundenen Kanäle werden den Filtern zugewiesen. Bei der Zuteilung wird den UHF-Frequenzen Priorität gegeben, und die Zuweisung der Filter erfolgt in einer Reihenfolge von 1 bis 10. Jeder gefundene Kanal wird einem Filter zugewiesen und die folgenden Kanäle werden demselben Filter zugewiesen, bis zu einer Maximalzahl von 7 Kanälen.

Danach werden die Kanäle des Multiplex am UHF2-Anschlusses zugewiesen, und zum Schluss jene Kanäle, die durch den UHF3 Anschluss kommen.

Nach Abschluss der Autoinstallation, schließt der Verstärker den Einstellungsprozess mit den erhaltenen Konfigurations-Parametern ab.

Dank dieser Funktion wird der AVANT9 zu einem „Plug&Play“-Gerät, denn… die beste Programmierung ist eine, die nicht gemacht werden muss.

* Der Autoinstallationsmodus ist in den Varianten PRO und PROSAT erhältlich (Ref. 532021 und 532031)

Televes-anlagen

Hard Rock Hotel (Kanarische Inseln, Spanien)

Im Ort Costa Adeje, im Süden der Insel Teneriffa, befindet sich das Hard Rock Hotel. Das 5 Sterne Hotel, das zu der Hotelgruppe Palladium Hotel gehört, umfasst knapp 700 Zimmer und Veranstaltungsräume mit einem Fassungsvermögen von bis zu 500 Personen. Das Hotel verfügt über eine Installation mit FibreData von Televes, anhand einer FTTR (Fibre to the room) Topologie, die alle Vorteile eines GPON Netzwerks vereint.

Bei der Kopfstation sind drei OLT512 (Art. Nr. OLT8) installiert und das PON Netz verfügt über eine Gesamtmenge von 740 Abschlusseinheiten ONT (Art. Nr. ONTO). Über diese Ausstattung werden sieben Datenservices mit WLAN verteilt (für Kunden und für das Hotelpersonal), IPTV, Administrator LAN, VoIP, etc.

Die Gestaltung und die Administration des Netzwerks, sowie die Installation, wurden von der Firma Nethits aus Valencia ausgeführt

DURCHGEFÃœHRT VON:

Ankündigung

FTTR Lösungen von Televes